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Das Salute-Fest English Français Italiano español
 
Die Basilika

Gabriel Bella, Hochzeit einer adeligen Dame an der Salute-Kirche
An der Ausschreibung nahmen elf Architekten teil, und den Zuschlag erhielt der junge Baldassarre Longhena.

Sein Projekt entsprach in perfekter Weise dem Anspruch der Serenissima, etwas Großartiges und Prachtvolles errichten zu wollen: eine Kirche, die einerseits die Jungfrau Maria, andererseits jedoch auch die Republik verherrlichen sollte.

Der runde Grundriss (ein absolutes Novum) symbolisierte die Krone der Madonna und war eine Metapher für die Jungfräulichkeit (damit war nicht nur die Jungfräulichkeit der Gottesmutter, sondern auch jene der Stadt gemeint).

Der Grundstein wurde gelegt, als die Pest noch wütete, die Weihung erfolgte im Jahr 1687.

 

Canaletto, Die Salute-Kirche

In städtebaulicher Hinsicht fungierte die große Kirche (ihr Standort ist an der Mündung des Canal Grande in das Hafenbecken von S.Marco) als Gegenstück zu den imposanten Kuppeln der Marciana-Basilika, wodurch das Stadtbild weiter bereichert wurde.

 

Fassade der Salute-Basilika
Gotteshaus mit zentralem Grundriss, bedeckt von einer enormen Kuppel, die von stattlichen Voluten charakterisiert wird, welche als Strebepfeiler fungieren.

Außen ist der achteckige Grundriss von ebensovielen Stirnseiten gekennzeichnet, wobei die großartigste die Hauptfassade ist, die wiederum von einem stattlichen Portal und einer breiten Treppe charakterisiert wird.

Innenraum der Salute-Kirche



Der Hauptaltar
  Der Innenraum ist nüchtern und gleichzeitig majestätisch, mit robusten Bögen, die durch Kompositsäulen geteilt sind.
Der wertvolle Hochaltar wird überragt von einer Marmorgruppe, die das vor den Füßen der Madonna knieende und um Schutz bittende Venedig symbolisiert. Auf dem Altar steht ein Bildnis der Jungfrau (griechisch-byzantinischen Schule aus dem 13.Jahrhundert).  

 


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