Meisterregatte in kleinen Gondeln (gondolini)

Sportlich gesehen ist dies der wichtigste Teil der Wettkämpfe:
Dazu treten die anerkanntesten Ruderchampions an, die sich im August
einem langen und schwierigen Auswahlverfahren unterziehen müssen.
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Der Wettkampf wird in kleinen, wendigen und extrem schnellen Gondeln
ausgetragen, die nur für diese Regatta verwendet werden. Aufgrund
der Charakteristika des Bootes sind folgende Fähigkeiten gefragt:
ein extremes Gleichgewichtsgefühl, technisches Können (Ruderer
am Heck), erhebliche Muskelkraft (Bugruderer), optimale Kenntnis der
Strömungen, und das alles vermischt mit einer Prise Schlauheit.
Aus diesem Grund kommt es nicht selten vor, dass in diesem Wettkampf
über 50-jährige Ruderer triumphieren: Die Erfahrung zählt
mehr als die Kraft. |
Caorline
- Regatta Hier nehmen jene Ruderer teil, die bei der
oben erwähnten Gondolini-Regatta nicht an den Start gehen dürfen.
Das mächtige und massive Wassergefährt (Caorline) erreicht
dank der sechs Ruderer die Geschwindigkeit eines Moterbootes.

Die Mannschaften bestehen aus sechs Athleten, die meist ein Stadtviertel
oder eine der umliegenden Inseln repräsentieren.
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Pupparini
– Regatta der Jugend Die jungen “Sprosse“
der Voga alla veneta (Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren) geben
sich in dieser Regatta ein Stelldichein. Teilnahmeberechtigt ist
die Insel-Jugend (Murano, Burano, Torcello,…), und die Besten
geben oft schon Rückschlüsse auf die zukünftigen
Ruderchampions, die sich später in den prestigeträchtigen
Regatten duellieren werden. |
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