Neben dem Aspekt der religiösen Feierlichkeiten etablierte sich sofort auch jener des Volksfestes (im wahrsten Sinne des Wortes), es bedeutete eine absolute Befreiung nach so viel traurigen Momenten.

Um den Giudecca-Kanal überqueren zu können und damit der Prozession die Gelegenheit zu bieten, die Kirche am anderen Ufer zu erreichen, wurde schon im ersten Jahr eine Brücke aus Booten installiert, die zu einem der Hauptcharakteristika des Festes werden sollte.

Um diese improvisierte Brücke herum und auch in der Nähe der Kirche war das fröhliche Geschrei der feiernden Leute zu hören, die zu Fuß oder in geschmückten Booten dem Fest auch einen profanen Touch verliehen, religiöse Verehrung und Vergnügen reichten sich also die Hand.

Die Nacht wurde zum Tag gemacht, und "la notte famosissima" (die weltberühmte Nacht) endete erst beim Morgengrauen.